UVA1-Licht gegen Neurodermitis und Juckreiz

Unsere Hochleistungsmedizin-Behandlungsmöglichkeiten für Ihre Gesundheit

Meist lässt sich Neurodermitis durch eine gute Hautpflege, entzündungshemmende Salben oder Cremes und das Vermeiden von Reizfaktoren gut in den Griff bekommen. Wenn dies nicht ausreicht, kommt eine Lichttherapie mit UV-Strahlen oder die Behandlung mit Tabletten infrage.

Bei einer Lichttherapie werden die betroffenen Hautstellen mit ultraviolettem Licht (UV-Licht) bestrahlt. Das UV-Licht hemmt die Entzündungsreaktionen in der Haut und beeinflusst auch die Zellteilung. Zur Behandlung werden spezielle Kabinen mit Leuchtstoffröhren verwendet, die Licht mit einer bestimmten Wellenlänge aussenden.

Studien zeigen, dass eine Lichttherapie die Entzündung wirksam lindern kann und auch gegen andere Beschwerden wie Juckreiz hilft. Die Haut kann durch eine Lichttherapie für eine Weile abheilen. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin!

Sind diese Lebensmittel ungefährlich?

Nicht für alle Menschen – jetzt einen Allergietest machen und uneingeschränkt genießen können.

Eine Lebensmittelallergie kann jeden treffen. Ob eine Person eine allergische oder eine Unverträglichkeitsreaktion zeigt, liegt nicht an der Qualität der Lebensmittel, sondern an einer individuellen Fehlreaktion des Immunsystems bei entsprechend veranlagten Menschen. Vierzehn Gruppen von Lebensmitteln lösen mit 90 Prozent den größten Teil der Allergien und Unverträglichkeiten aus. Sie werden daher als Hauptallergene bezeichnet.

Kennzeichnungspflichtige Zutaten sind:

  • Glutenhaltiges Getreide
  • Krebstiere
  • Eier
  • Fisch
  • Erdnüsse
  • Soja
  • Milch (Milcheiweiß, Laktose)
  • Nüsse
  • Sellerie
  • Senf
  • Sesam
  • Schwefeldioxid und Sulfite
  • Lupinen
  • Mollusken (Weichtiere wie Muscheln und Schnecken)

Einige weitere Inhaltsstoffe können Unverträglichkeiten hervorrufen. Dazu gehören Zusatzstoffe wie Farbstoffe oder Konservierungsmittel, aber auch natürliche Stoffe wie Salicylate und biogene Amine.

Bei einer Lebensmittelallergie reagiert das Immunsystem des Betroffenen auf normalerweise ungefährliche Lebensmittel, wie zum Beispiel Kuhmilch, mit einer überschießenden Abwehrreaktion. Der Körper bildet Abwehrstoffe gegen bestimmte, in einem Lebensmittel enthaltenen Stoffe (Allergene). Im Körper werden dadurch verschiedene Abwehrreaktionen ausgelöst, und es kommt zu unerwünschten Entzündungsreaktionen mit ganz unterschiedlichen klinischen Erscheinungsformen.

Wir führen einen Allergietest in unserer Praxis in Hanau durch. Vereinbaren Sie gerne einen Termin!

Die Photodynamische Tumortherapie für die Hautkrebsbehandlung

Prof. Dr. Ockenfels als Experte für die simulierte Tageslicht-PDT

Die Photodynamische Therapie ist eine vergleichsweise unkomplizierte und schonende Therapiemöglichkeit zur effektiven Behandlung oberflächlicher Hauttumoren (Carcinoma in situ).

Vorteile der Photodynamischen Therapie:

  • nichtinvasive und patientenfreundliche Anwendung
  • deutlich bessere kosmetische Ergebnisse
  • zumeist keine sichtbaren Narben
  • hohe Heilungserfolge

Im Rahmen der PDT werden gezielt die kranken Hautzellen zerstört und gleichzeitig das gesunde umliegende Gewebe geschont. Das jeweils betroffene Hautareal wird dabei mit einer speziellen Creme behandelt, deren Wirkstoff in den kranken Zellen selektiv zur Bildung von Protoporphyrin IX führt. Diese Vorstufe des körpereigenen Stoffs Porphyrin ist photoaktiv und verursacht unter dem Einfluss von Licht einer bestimmten Wellenlänge die Bildung von aggressivem Sauerstoff, der zum Zelltod der kranken Zellen führt. Im Gegensatz zu den kranken Zellen bleiben die gesunden Zellen von dieser chemischen Reaktion weitgehend unberührt.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin für eine persönliche Beratung.

Hautkrebs rechtzeitig erkennen

Wir bieten eine unblutige Histologie mit konfokaler Lasertechnik in Echtzeit

Hautkrebs ist ein Oberbegriff für verschiedene bösartige (maligne) Erkrankungen der Haut. Am häufigsten ist der „Weiße Hautkrebs“. An zweiter Stelle folgt der weitaus gefährlichere Schwarze Hautkrebs. Symptome und Therapie von Hautkrebs hängen davon ab, um welche Form es sich handelt. Generell gilt aber: Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, Hautkrebs frühzeitig zu entdecken.

Mit der konfokalen Laserscanmikroskopie nutzen wir eine neue, schmerzfreie Untersuchungsmethode für unterschiedliche Hautkrankheiten, wie auch heller und schwarzer Hautkrebs. Die Untersuchung dauert nur ca. 15 Minuten und benötiget keine Zellprobe. Die zellgenauen Fotos ermöglichen uns eine zuverlässige Diagnose meist noch während der Untersuchung. Auch die bisher übliche, für den Betroffenen sehr belastende, Wartezeit auf das Ergebnis der Hautuntersuchung entfällt

Somit können wir also schnell und direkt feststellen, ob und um welche Hautkrebsart es sich handelt. Lassen Sie sich in unserer Praxis beraten, ob diese schmerz- und narbenfreie Untersuchungsmethode bei Ihnen angewendet werden kann.

Wurden Sie schon getestet?

Bei einer Allergie sofort handeln und einen Allergietest machen lassen!

Als Allergie bezeichnet man eine Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe (Pollen, Gräser, bestimmte Nahrungsmittel etc.). Den allergieauslösenden Stoff nennt man Allergen. Diese Allergene sensibilisieren das Immunsystem und es produziert Antikörper. Bei erneutem Kontakt mit dem Allergen kommt es zu einer gesteigerten Reaktion des Immunsystems.

Symptome einer Allergie:

  • gerötete Augen
  • Husten
  • Hautausschlag
  • Atemnot
  • laufende Nase (Rhinitis)

Wenn Sie solche Anzeichen beim Kontakt mit entsprechenden Stoffen feststellen, ist ein Allergietest die richtige Wahl. Als Allergietest bezeichnet man verschiedene Verfahren, mit deren Hilfe der Hautarzt eine Allergie feststellen kann. Beispielsweise wird der Patient dazu mit verschiedenen möglichen Allergieauslösern konfrontiert. Seine körperliche Reaktion darauf verrät, ob eine Überempfindlichkeit vorliegt.

In unserer Praxis führen wir verschiedene Testverfahren in diesem Bereich durch. Vereinbaren Sie gerne einen Termin!

Ohne Schuppenflechte in den Sommer

Wir bieten die passenden Behandlungsmöglichkeiten zur Linderung von Psoriasis

Schuppenflechte oder Psoriasis, so der Fachbegriff, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Weithin sichtbare schuppende Hautveränderungen, sogenannte Plaques, sind das typische Merkmal der Schuppenflechte. Für Menschen mit Psoriasis sind sie eine große Belastung, führen häufig zu Scham oder dem Gefühl ausgegrenzt zu werden. Schuppenflechte ist chronisch, das bedeutet, sie lässt sich nicht ursächlich heilen. Daher bieten wir Ihnen Möglichkeiten an, die Erkrankung der Haut zu lindern.

Die Psorilas®-Therapie versucht, mittels UVB-Licht gezielt auf die sich auf der Haut befindenden Schuppenflechtherde einzugehen. Dank gezielter Lichttherapie kann bei Betroffenen der Hauterkrankungen Psoriasis und Vitiligo eine sichtbare Verbesserung des Hautzustands erreicht werden.

Prof. Ockenfels und sein Team sind Pioniere in der Behandlung von Psoriasis (Schuppenflechte) und Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) mittels Excimer-Laser. Der erste von der Firma TuiLaser in Deutschland entwickelte Excimer-Laser wurde an der Hautklinik Hanau im Jahre 2001 in Betrieb genommen.

Zusätzlich bieten wir eine spezielle ambulante Bade-/Bestrahlungsbehandlung (Balneophototherapie) für Patienten mit Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) an. Informieren Sie sich und vereinbaren Sie gerne einen Termin!

Stammzelltherapie bei männlich-bedingtem Haarausfall (androgene Alopezie)

1. Das Haar wird lichter

Je nach der eigenen Genetik wird das Haar mit zunehmendem Alter lichter. Bemerkt man einen langsamen Schwund, ein Dünnerwerden und ein Zurückweichen von Haaren im Bereich der Geheimratsecken oder im Bereich des Hinterkopfes, so ist dies insbesondere bei Männern das typische Zeichen für einen männlich-bedingten Haarausfall.

Jedes Haar ist eine biologische Einheit, die aus Nervenfasern, Talgdrüsen, einem kleinen Muskel, Kollagen und Blutgefäßen besteht. Bei männlich-bedingtem Haarausfall ist das Epithel, d. h. die zelluläre Umkleidung des Haares anfällig auf das im Blut natürlich vorkommende Testosteron. Dabei haben diese Personen keinen erhöhten Testosteronspiegel (in der Regel), sondern nur eine erhöhte Ansprechbarkeit auf das vorhandene natürliche Testosteron. Als Folge kommt es zunächst zu einem langsameren Haarwachstum und im Verlauf zu einem Schrumpfen des Haarfollikels und im weiteren Verlauf zu einem völligen Untergang desselben. Dieses Wissen bedingt, dass sämtliche Therapien zur Vermeidung oder Reduzierung eines männlich-bedingten Haarausfalls frühzeitig vor einer teilweisen Glatzenbildung erfolgen sollten. Nur noch vorhandene Haarfollikel können sowohl durch Stammzellen als auch durch andere Faktoren angeregt werden, sich wieder zu ihrer normalen Größe und Funktionsfähigkeit zurückzubilden.

 

2. Therapien

Bei rechtzeitiger Therapie und Verhinderung des fortschreitenden Ausfalls von Haaren kann eine Haartransplantation durchaus vermieden werden. Die einfachste Therapie ist die

a) Blutplättchenwachstumsfaktoren – PRP-Therapie
Diese Therapie wurde bereits in den Neunzigerjahren mehrfach publiziert und ist eine Standardtherapie gegen männlich-bedingten Haarausfall geworden. Es ist bekannt, dass insbesondere in den eigenen Blutplättchen viele Wachstumsfaktoren wie der „epidermale Wachstumsfaktor, der Platelet-derived growth factor“, der „Platelet-activating factor“ die umgebenen Epithelzellen eines Haarfollikels direkt zu stimulieren vermögen. Dazu werden dem Patienten zwischen 10 und 20 ml Blut abgenommen, die darin enthaltenen Blutplättchen mittels Spezialverfahren im Plasma gereinigt und angereichert und die Plättchen mit einem Teil Blutplasma und ggf. noch additiven Wachstumsfaktoren intrakutan in das zu behandelnde Haarfeld injiziert. In einer Fläche von 20 cm² werden 10 kleine Injektionen á 0,1 ml vorgenommen. Die Ansprechrate/Wachstumsrate liegt bei 30-40 %. Wesentlich effektiver und innovativer ist die

b) Autologe Stammzelltransplantation
Seit ca. 2 Jahren wird die hocheffektive Stimulation der Haarfollikel mit eigenen Follikelstammzellen und Stammzellextrakten – „Regenera-Activa® – durchgeführt. Diese Methode wurde entwickelt, um das Wachstum vorhandener Haarfollikel durch aus der eigenen Kopfhaut gewonnenen Zellen zu reaktivieren.

 

3. Technische Methode:

Bei der autologen Stammzelltransplantation werden zu Beginn unter örtlicher Betäubung 3 Hautproben mit je einem Durchmesser von 2,5 mm hinter dem Ohr aus der Kopfhaut entnommen. Es handelt sich um die gleichen Kopfhautareale, die auch bei einer Haartransplantation entnommen werden. Die Haarfollikel in diesem Bereich sind unempfindlich gegen körpereigenes Androgen. Die Gewebestücke werden in einer zweimaligen Prozedur in einem speziellen Mikrodermatom auf zelluläre Bestandteile verkleinert. Nach Filtration bleibt eine zellhaltige Suspension zurück, die mittels steriler Kochsalzlösung auf 6 ml angereichert wird. Diese 6 ml werden in 60 kleinen Mikroinjektionen á 0,1 ml subkutan in die Kopfhaut in die Regionen noch vorhandener, geschrumpfter Haarfollikel injiziert. Die Sitzung dauert ca. 30 Minuten.

Nach der Behandlung:

Sichtbare Ergebnisse sind frühestens in 4 Monaten erkennbar. Das Haarwachstum wird durch aufbauende und stimulierende Beschaffenheit der entnommenen Gewebeproben aus den Stammzellen angeregt. Es wird sowohl die Wiederherstellung existierender Haarfollikel angeregt als auch deren Zustand in Dicke und Dichte verfeinert.

Diese Behandlungsart ist sowohl für Männer als auch für Frauen, die unter hormonell-bedingtem Haarausfall leiden, besonders gut geeignet.

Es handelt sich um eine einmalige Behandlung, die ggf. nach 5 Jahren wiederholt werden kann. Zusätzliche Wachstumsanregung kann auf Wunsch ggf. noch nach 2-3 Monaten mit einer einmaligen PRP-Sitzung durchgeführt werden. In unserer Haarsprechstunde haben wir letztes Jahr unsere Therapie der PRP-Wachstumsstimulation mit der Stammzelltherapie ergänzt.

Ultraschall-Lifting für Gesicht und & Körper – ohne OP!

Seit Neuestem bieten wir die STK-Multiline Behandlung an.

Die Behandlung ist eine hochwirksame, nicht invasive Straffungsbehandlung für Gesicht und Körper. Vorteil dieser Methode: Sie haben keine Ausfallzeiten und benötigen keine Vor- oder Nachbehandlung.

Durch gezielte Wärmeimpulse wird die körpereigene Kollagensynthese angeregt. Die körpereigenen Reparatur-Mechanismen werden durch gezielte Irritation der verschiedenen Hautschichten angeregt. Dies wird mit einem hochfrequenten Ultraschall erzeugt. Das Gewebe zieht sich zusammen, deshalb kann eine Straffung der Hautoberfläche wahrgenommen werden.

Sie interessieren sich für die STK-Behandlung oder wollen genauer beraten werden? Rufen Sie uns gerne unter 06181 92333-33 an.

Der Welt-Psoriasis-Tag: Infotag in unserer Klinik in Hanau!

In den letzten 25 Jahren hat sich die Psoriasistherapie stetig weiterentwickelt. Bei keiner anderen Volkskrankheit werden dem Patienten so viele verschiedene Therapiemöglichkeiten angeboten wie bei der Psoriasis. Diese Therapievielfalt fordert den Psoriasis-Spezialisten und überfordert den Patienten.

Passend zum Welt-Psoriasis-Tag am 29. Oktober 2019 veranstalten wir in der Hautklinik in Hanau einen Infotag rund um das Thema der Psoriasis. Von 17–19 Uhr beraten wir Sie umfassend über die Vielfältigkeiten der Therapie. Kommen Sie einfach vorbei!

AB SOFORT: OFFENE PSORIASIS-SPRECHSTUNDE!

Zur besseren Versorgungssituation und Einstellung Ihrer Psoriasis-Versorgung bieten wir ab sofort eine offene Psoriasis-Sprechstunde an: donnerstags von 16–18 Uhr.

Einladung zum Arzt-Patienten-Seminar

In der Hautklinik Hanau findet am Donnerstag, den 17. Oktober um 17.30 Uhr ein Arzt-Patienten-Seminar zum Thema „Hautkrebs: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?“ statt.

Prof. Dr. med Hans Michael Ockenfels tritt in den Dialog mit interessierten Patienten und berichtet über High-Tech Behandlungsmöglichkeiten in der dermatologischen Onkologie:

  • digitales Bodymapping
  • unblutige Biopsien
  • simuliertes Tageslicht
  • Checkpoint-Immuntherapie