Die Haut- und Allergieklinik in Hanau gehört zu den sechs hessischen Akut-Kliniken für die Maximalversorgung von Haut- und Allergieerkrankungen. Sie können direkt vom Hausarzt als auch von einem Facharzt eine Einweisung zur Diagnostik und/oder Therapie in unsere Klinik erhalten. Der erste Kontakt erfolgt normalerweise in der Sprechstunde unserer Praxis. Dort können Fragen erläutert oder Behandlungen erklärt werden.
Die Dermatologische Praxis Hanau in Bild und Ton
Unsere Geräteausstattung in Hanau:
- Frequenzverdoppelter Neodym: YAG-Laser (KTP) 532 nm zur Behandlung von Gefäßanomalien
- Gepulster Farbstofflaser: großflächige Gefäßbehandlung und insbesondere Warzenbehandlung (Kinder)
- Erbium: YAG-Laser: Abtragung von Hautunebenheiten
- CO2-Laser: Abtragung von Hautunebenheiten, Skin-Rejuvenation und laserchirurgisches Ausschneiden von Warzen
- Rubinlaser: Entfernung von Pigmenten und Tattoos
- Alexandritlaser: Enthaarung
- Excimer-Laser: gezielte Behandlung von chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis
- Neodym:YAG-Laser 1.440 nm (Affirm): fraktionierte Photothermolyse, Hautalterungsstopp (Faltenbehandlung) und Pigmentbehandlung (Chloasma, Melasma)
- Konfokales Lasermikroskop
Die Dermatologische Praxis am Klinikum Hanau besteht bereits seit den 50er Jahren als sogenannte Belegklinik. Dabei handelt es sich um das amerikanische Modell, bei dem ambulant tätige Ärzte aus ihren Praxen heraus am Krankenhaus Betten oder gar Abteilungen führen und dort die Patienten mit schwereren Erkrankungen optimal mit den Möglichkeiten einer Klinik versorgen können.
Nach Dr. Caspari, dem Bruder des ehemaligen Ordinarius der Gastroenterologischen Universitätsklinik Frankfurt, und Frau Dr. Fischbein wurde Prof. Ockenfels vor 25 Jahren zum damals jüngsten leitenden Abteilungsarzt an die Hautklinik Hanau berufen. Die aufgrund des weiteren Schwerpunktes von Prof. Ockenfels zur „Haut- und Allergieklinik“ umbenannte Abteilung verfügt im Klinikum Hanau über 26-28 Betten, davon 4-6 auf der Wahlleistungsstation H5B und 24 auf der Allgemeinstation K27 liegend. Das Klinikum Hanau ist aufgrund seiner vielen Fachabteilungen und des ausgewiesenen Leistungsspektrums ein Klinikum der Maximalversorgung und akademisches Lehrkrankenhaus. In der Haut- und Allergieklinik werden zwischen 1.300-1.400 Patienten jedes Jahr von Prof. Ockenfels und seinem Team aus Oberärzten, Fachärzten und Assistenzärzten behandelt. Professor Ockenfels hat für seine Assistenzärzte die volle Weiterbildungsermächtigung durch die Landesärztekammer Hessen im Fach Dermatologie und dem Zusatzgebiet Allergologie. Assistenzärzte können somit 6,3 Jahre an der Hautklinik ausgebildet werden.
Die 10 häufigsten Krankheitsbilder werden im jährlichen Qualitätsbericht des Klinikums ausgewiesen. Zu diesen zählen:
- Tumorerkrankungen und deren operative Sanierung; mikrochirurgische Operationen
- Bestrahlungen von Tumoren und Tumorvorstufen; aktinische Keratosen, Mycosis fungoides, Parapsoriasis
- Lichttherapie, UVA-1, Excimer- und Balneophototherapie; Psoriasis, Neurodermitis, Lichen ruber, Erythrodermie
- Autoimmunerkrankungen, blasenbildende Erkrankungen, Prurigo und Pruritus
- Allergologische Provokationstestungen, Arzneimittel und Nahrungsmittelallergien, Insektengifthyposensibilisierungen
- u. v. m.
Patienten werden entweder von ihren behandelnden Hautärzten direkt oder nach Erstvorstellung in unserer Praxis eingewiesen und stationär aufgenommen. Im kleinen Team erfolgt eine individuelle Betreuung von der Einweisung bis zu Entlassung. Möchten der Haut- oder Hausarzt die Nachbehandlung nicht übernehmen, kann diese in Hanau oder am Standort Frankfurt ambulant von uns fortgeführt werden: Alle Therapien liegen bei uns in einer Hand.