Dauerhafte Haarentfernung mittels Laser
Lasermedizin gehört in ärztliche Hände
Dies wurde im Jahre 2022 durch neue gesetzliche Regulierungen festgelegt. Da es zu viele verschiedene Enthaarungsstudios mit den verschiedensten Geräten gibt, wurde nur im Bereich der Enthaarung eine Ausnahme gemacht. Diese kann weiterhin in kosmetischen Haarentfernung-Studios, meistens keine Lasergeräte, sondern Blitzlichtgeräte „IPL“ durchgeführt werden. Dennoch ist, auch wenn dies Ihnen als Patient gerne suggeriert wird, keine Methode mit Eingriffen an der Haut nebenwirkungsfrei. Bei den verschiedensten Lasersystemen als auch bei den IPL-Systemen ist immer die Gefahr der Verbrennung der Haut und damit Entstehung von Pigmentmissbildungen als auch Narbenbildungen möglich.
An unserer Klinik und unserem Laserzentrum wird seit über 25 Jahren Haarentfernung mittels Lasermedizin durchgeführt. Wir haben 20 Jahre dem langgepulsten Alexandritlaser vertraut und führen nach Umzug in unser neues Gebäude die Laserenthaarung mittels Diodenlaser durch. Dieser Diodenlaser hat den Vorteil, dass auch dunkel pigmentierte Haut ohne Verbrennungen in der richtigen Dosis und Einstellung behandelbar ist. Beim Diodenlaser dringt der Lichtimpuls des Lasers in die Haut und verbleibt nur für einen Bruchteil einer Sekunde, um die umliegenden Hautpartien und -strukturen zu schonen, aber die Wurzel des Haarfollikels zu zerstören.
Schon nach der ersten Sitzung wird Rasieren oder Zupfen der Vergangenheit angehören und der spezifischen Eigenschaft des Haares, in Dreimonatsabständen zu wachsen, sind 5 Sitzungen im Abstand von jeweils 4 Wochen zur nachhaltigen dauerhaften Haarentfernung notwendig. Die Methode ist für Männer und Frauen gleichsam geeignet. Je dunkler die Haare sind, desto mehr Energie kann von dem Haar aufgenommen und zum Haarfollikel (der Haarwurzel) geleitet werden. In einem individuellen Beratungsgespräch in unserer Haarsprechstunde werden Sie über die Chancen und die notwendigen Behandlungszyklen aufgeklärt, ein individueller Preis je nach zu behandelnder Fläche mit Ihnen besprochen. Bei entstellenden Regionen (z. B. Oberlippenbart junger Mädchen/Frauen), immer wiederkehrenden Entzündungen aufgrund eingewachsener Haare oder „Pickelbildung im Haarfollikel“ im Gesicht oder anderen Stellen, kann eine medizinische Indikation vorliegen, die zumindest von den privaten Krankenkassen getragen wird.
Sprechen Sie uns hierzu in unserer Haarsprechstunde an.