Die Photodynamische Tumortherapie für die Hautkrebsbehandlung

Prof. Dr. Ockenfels als Experte für die simulierte Tageslicht-PDT

Die Photodynamische Therapie ist eine vergleichsweise unkomplizierte und schonende Therapiemöglichkeit zur effektiven Behandlung oberflächlicher Hauttumoren (Carcinoma in situ).

Vorteile der Photodynamischen Therapie:

  • nichtinvasive und patientenfreundliche Anwendung
  • deutlich bessere kosmetische Ergebnisse
  • zumeist keine sichtbaren Narben
  • hohe Heilungserfolge

Im Rahmen der PDT werden gezielt die kranken Hautzellen zerstört und gleichzeitig das gesunde umliegende Gewebe geschont. Das jeweils betroffene Hautareal wird dabei mit einer speziellen Creme behandelt, deren Wirkstoff in den kranken Zellen selektiv zur Bildung von Protoporphyrin IX führt. Diese Vorstufe des körpereigenen Stoffs Porphyrin ist photoaktiv und verursacht unter dem Einfluss von Licht einer bestimmten Wellenlänge die Bildung von aggressivem Sauerstoff, der zum Zelltod der kranken Zellen führt. Im Gegensatz zu den kranken Zellen bleiben die gesunden Zellen von dieser chemischen Reaktion weitgehend unberührt.

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