1. Teil
Sehr geehrter
Herr Professor Dr. Ockenfels,
am 27.3.1997, und zwar an meinem 50. Geburtstag, haben sie mir am rechten Knie ein Melanom wegoperiert, und zwar im Universitätsklinikum Essen. Sie strahlten eine wunderbare Ruhe aus, so dass mir die Angst vor der OP dadurch genommen wurde. Sie haben mich auf die Allergieabteilung legen lassen, weil, so wie sie sagten, ich schon kurz vorher durch andere OP‘ s, viel mitgemacht habe. Dort habe ich dann schöne, und bei der Nachbehandlung , schmerzhafte fünf Wochen verbracht.
Nach all den Jahren möchte ich ihnen von Herzen DANKE sagen für all das, was sie für mich getan haben.
Durch Zufall sah ich ihr Foto in einer medizinischen Zeitschrift und nehme nun nach so langer Zeit die Gelegenheit wahr, ihnen für alles zu danken.
Freundliche und hochachtungsvolle Grüße aus Essen von ihrer damaligen Patientin
Brigitte D.
2. Teil
Sehr geehrter, lieber
Professor Dr. Ockenfels,
ich bin so sehr glücklich überrascht über ihre Antwort auf meinen Brief. Hatte ich erhofft aber nicht mit gerechnet. Das beweist mir, daß ich Recht hatte mit der so herzlichen, menschlichen Seite, die ihnen damals und auch heute noch so eigen ist.
Und darum sage ich nochmals DANKE für die von ihnen so berugigende, gute und lebensrettende Behandlung meines Melanons.
Selbstverständlich bin ich damit einverstanden, daß sie meinen Brief in die neu zu kreierende Rubrik auf der Internetseite veröffentlichen. Ich bin dankbar und glücklich, daß ich damals einen Arzt an meiner Seite hatte, der Ruhe ausstrahlte und mir die Angst vor der Zukunft genommen hat.
Ich hoffe und wünsche, daß sie weiterhin auf so feine Art Menschen von ihrer bösen Krankheit befreien.
Alles erdenklich Gute und Liebe sendet ihnen ihre so sehr dankbare Patientin
Brigitte D.